Wie ein roter Faden ziehen sich zwei Leidenschaften durch mein Leben:

Die gesprochene und geschriebene Sprache und das Bedürfnis, den Menschen in seiner Vielfalt und Widersprüchlichkeit besser zu verstehen.

Die Liebe zur Sprache bewog mich zum Studium der deutschen Sprache und Literatur, führte mich in Verlage und PR-Redaktionen, wo ich Texte aller Art verfasste oder redigierte, sowie in Schulstuben, wo ich meine Leidenschaft weitergab.

Der Mensch stand im Zentrum meines Philosophiestudiums und später bei der Arbeit als Supervisorin und Coach. Aus dieser Beratungstätigkeit und der eigenen Verarbeitung von Krankheit und Tod reifte allmählich die Idee, konfessionslose Trauerfeiern durchzuführen. Es ist eine erfüllende Arbeit; die Begegnung mit den Angehörigen Verstorbener und der Blick auf deren Leben wirft immer wieder die Frage auf, worauf es im Leben ankommt und was uns der Tod über das Leben lehrt.

 

Meine Leidenschaft